Jugend- und Familienfreizeit auf dem Feldberg
Elzer Eisstock Damen schnuppern Bundesligaluft
Eisstock-Damen des Skiclub Elz, Birgit Theis, Inge Wiegand, Ursula Jeuck und Brigitte Heene.
Simon Budzus gewinnt HSV Kids Cup 2015
Kinder- und Jugendfreizeit 2010 in Winterberg
Skihütte am Knoten Winter 2015
Bildrechte: www.robotic-air.de
Simon Budzus bei den Bezirksmeisterschaften 2015 in Ewersbach
Unser Skilift mit Loipenhaus auf dem Oberroder Knoten im Westerwald.
Die TÜV geprüfte Liftanlage leistete über 30 Jahren wertvolle Dienste

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Die Wettbewerbe im Eisstocksport werden als Mannschaftsspiel, Zieleinzelwettbewerb und Weitenwettbewerb durchgeführt.

Beim Mannschaftsspiel versuchen zwei 4er-Mannschaften die Eisstöcke von einer Standvorrichtung aus möglichst nahe an die "Daube" (rundes, bewegliches Ziel aus Gummi, Durchmesser 12 cm, Höhe 4,5cm sowie eine zentrische Bohrung), zu schießen.

Technik des StockschiessenDie möglichen Aufgaben um die Bestlage der Stöcke zur Daube nennt man Setzen, Anstellen, Bringen und Abschießen. Die Spielfelder für das Mannschaftsspiel sind 28 cm lang und 3 m breit. Auf beiden Seiten ist eine Abschußstelle und ein Zielfeld von 6m x 3m. Inder Mitte des Ziel bzw. Abschussfeldes ist das "Daubenkreuz" markiert.

Bei einem Turnier spielt eine Mannschaft gegen jede. Ein Spiel besteht aus sechs Durchgängen, genannt "Kehren". Gewinner ist,wer die meisten "Stockpunkte" erzielt. Der erste Stock, derdie Daube näher ist als der beste des Gegners, zählt 3 Punkte, jeder weitere 2 Punkte. Eine "Kehre" bringt somit im Höchstfall 3+2+2+2=9 Stockpunkte. Wenn das Augenmaß nicht ausreicht, um die Bestlage der Stöcke zur Daube festzustellen, muß das Bandmaß entscheiden. Für ein gewonnenes Spiel gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt.

Beim Zieleinzelwettbewerb spielen Einzelspieler um die höchste Punktzahl. Der Wettbewerb wird in vier Durchgängen mit unterschiedlichen Aufgaben ausgetragen. Bei den Durchgängen 1 und 3 wird auf 5 Zielringe gespielt, die auf das Eis bzw. den Asphalt eingezeichnet sind. im weiten Durchgang müssen Zielstöcke aus markierten Kreisen heraus geschossen werden. Beim vierten Durchgang wird ebenfalls auf Zielstöcke in markierten Kreisengespielt. Die Aufgabe besteht jedoch darin, dass entweder der Stock des Spielers abgelenkt bzw. der Zielstock "gebracht" wird und auf den Zielringen zum Stehen kommt. Bei jedem Durchgangkönnen maximal 50 Punkte erzielt werden.

Der Weitenwettbewerb ist ebenfalls ein Wettbewerb von Einzelspieler, jedoch geht es um den weitesten Versuch. In fünf Durchgängen müssen alle Wettkämpfer mit derselben Laufsohle spielen. Die Bahn, deren Breite an der Abschussstelle, 4m beträgt und bei 300m eine Breite von 16m hat, kann unter Beibehaltung des Winkels beliebig lang sein. Je nach Beschaffenheit von Laufsohle und Eis können z. B. auf einem zugefrorenen See Weiten von über 500m erzielt werden. Der derzeitige Weltrekord liegt bei 560m.

Gemessen wird die Weite von der Abschussstelle bis zu der vorderen Stockbegrenzung des zum Stillstand gekommenen Stockes. Verläßt der Stock die Bahn, dann wird die Weite an der Stelle gemessen, an der er die Begrenzungslinie überschritten hat. Der Weitenwettbewerb ist ein Athletensport. Aber Kraft allein macht jedoch keinen Schützen. Er braucht außerdem eine sehr gute Technik und ein ausgeprägtes Gefühl für den Ablauf einer Bewegung.

Die deutschen Spitzensportler haben in der Vergangenheit sehr erfolgreich abgeschnitten, unter anderem konnten Weltmeister und Europameistertitel errungen werden. Die herausragenden Leistungen unserer Spitzensportler sind stets Vorbild für die Vielzahl der Breiten und Freizeitsportler.